Tallinn - Split

Noch ein wenig Geduld... Der Reisebericht entsteht fortlaufend. Ich lade ihn Abschnitt für Abschnitt hoch.

Der Velobau

Rechts sind einige Imressionen des Velobaus. Wie Du hier sehen kannst, brauche ich hierzu keine wirkliche Werkstatt. Eine Halterung für den Rahmen kann ich aber sehr empfehlen.

 

Die Teile meines Velos konnte kaufte ich allesamt bei meinem Velomechaniker, denn so hatte ich jemanden, der mir auch immer mit Tipps und Tricks zur Seite stand.


Der Tourenblog

04. Juli 2016, letzte Arbeiten am Velo

Die Scheibenbremsen vorne wurde noch etwas gerichtet, die Schaltung läuft perfekt, die Optik des Velos stimmt - ja, das ist mir sehr wichtig :). Weiter habe ich noch Schutzbleche angebracht, obwohl ich auf permanent schönes Wetter hoffe.

10. & 11. Juli, Packen

Das Ghetto im Wohnzimmer ist perfekt, die Packliste riesig und schon bald als PDF verfügbar - für interessierte.

 

Weiter habe ich aus Sicherheitsgründen noch einen Rückspiegel und einen schönen neuen Helm gekauft.

Die Route ist nur ungefähr geplant und kann auf google maps eingesehen werden.

17. Juli, los gehts zum Startpunkt

Mit dem Zug fahren wir zu fünft (Luky, Nö, Zösel, Lu und der Hund Daryl) von Bern (CH) nach Lübeck (D). Die ausgefallene Klimaanlage macht schon den ersten Teil der Reise zu einer schwitzigen Angelegenheit.

Von Lübeck nach Travermünde geniessen wir die erste Velofahrt während dieser Reise (bei Nacht). Gegen Mitternacht erreichen wir den Hafen, wo wir mit einem Auto in die Fähre eskortiert werden.

18. Juli, der Fähre Tag

Neben herrlichem Wetter draussen geniessen wir die schiffseigene Sauna und die unendliche Weitsicht in die Ostsee. Die Velos schlummern zwischen Reisecars und Lastwagen im Schiffsrumpf.

19. Juli, Ankunft in Helsinki

Auch aus der Fähre werden wir durch eine Eskorte begleitet. Lu und ich holen unsere sechste Reisekollegin (Anna) vom Flughafen in Helsinki ab. Da es am Abend ewig hell bleibt, gehen wir erst kurz vor MItternacht ins Bett.

20. Juli, Tallinn wir kommen!

Als wir am nächsten Morgen zum  Hafen fahren, stellen wir uns mitten in die Autos um auf die Fähre zu fahren. Nach kurzen vier Stunden (ich habe geschlafen) treffen wir in der Hauptstadt von Estland ein. In der Altstadt der Hansestadt fällt das mittelalterliche Gehabe sämtlicher Geschäfte sofort auf. Alle Touristen werden von mittelalterlich gekleideten Personen begrüst und animiert etwas zu kaufen. Wir besuchen das Dungeon (ein Gruselkabinett), welches uns in mässigem Englisch die Geschichte Tallinns näher bringt und treffen am späteren Nachmittag zwei Tourenfahrer, welche sechs Monate durch Europa kurven.

Da wir nicht in ein Hotel gehen wollen, suchen wir uns nach etlichem hin und her eine Wiese am Meer wo wir ohne Zelt aufzuschlagen übernachten. Da uns die Lokalität nicht gerade heimelig ist, schieben wir schichtweise Wacht. Doch ausser einer Gruppe junger gittarrespielender Männer verbringen wir die Nacht ungestört. Die Polizei hält zwar neben uns an, doch verschwinden die zwei uniformierten kurz später ohne nachfrage wieder.

21. Juli 2016

Nach wenig schlaf und einem kleinen Frühstück nehen wir die Fahrt in Richtung Südwesten zum Peipussee auf, welcher die Grenze zwischen Estland und Russland bildet. Doch bevor wir dort ankommen verbringen wir die Nacht inmitten eines romatischen Waldes auf einem Zeltplatz. Es hat zwar kein fliessend Wasser und nur ein Plumpsklo, dafür haben wir absolute Ruhe.

22. Juli 2016

Eine ewige gerade begleitet uns auf einem grossen Teil der heutigen Tagesetappe. 30 km schnurgerader Schotter, der gelegentlich von einem Lastwagen so befahren wird, dass wir unsere Atemwege mit dem T-Shirt schützen müssen.


 

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